Damit kann ich, Sonny aus Bremen, punkten
Veränderungsprozesse mit viel Kreativität, Offenheit gegenüber unterschiedlichsten Perspektiven und stets in Verbindung mit dem Ziel zu begleiten.
Die Eckpfeiler hierfür: reicher und fundierter Erfahrungsschatz aus Gestaltungsfreude
Fachwissen in Kommunikation/Rhetorik und Positiver Psychologie, Bühnenpräsenz (Stimme, Ausdruck, Motivation), Organisations- sowie Präsentationsfähigkeit.
Beziehungsorientierung und Kooperationsfähigkeit, Eigenständigkeit und Organisations-fähigkeit, Einsatzbereitschaft und Flexibilität.
Stärken und Talente hervorbringen, gute Dialogfähigkeit, ziel- und lösungsorientiert.
was bedeutet "vif"?
aufgeweckt, beweglich, dynamisch, impulsiv, lebendig, leidenschaftlich, mobil, munter, temperamentvoll, ungehemmt, agil, schwungvoll, beschwingt, bunt, vital, voller Energie
sei vif!
Sonstiges
Sprachen: deutsch, englisch (etwas französisch, griechisch, italienisch, holländisch)
Soziales Engagement:
ehrenamtliche Betreuung (Martinsclub - m|c, SeniorInnen), Schulungen von Praktikanten
und Motivierungs-Workshops für Menschen in Veränderungsprozessen in Bremen.
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Kreatives
Theater spielen in Bremen
1999 probten wir - Bremer Schauspiel-Begeisterte - im Turm im Bremer Schlachthof, Findorff.
Jedes Jahr führten wir ein gemeinsam erarbeitetes Theaterstück auf - ob Familiendrama, Krimi oder Komödie - wir hatten viel Spaß und das Publikum natürlich auch!
ImprovisationsTheater
da ich keine Lust mehr hatte, Texte zu lernen, war der Einstieg ins Impro-Theater vorprogrammiert. Das Fundament boten mir einige Bremer Impro-Freunde - hier konnte ich mich ausprobieren und fand schnell Gefallen an dem "Jetzt-eine- Szene-machen/ad hoc-Umsetzen". Da ich auch singe, passte es auch gut, diese Komponente mit einzufügen.
Film, TV und Selbstgedrehtes
Bereits 1990 spielte ich eine Leiche in einem kleinen Filmchen eines Freundes - zu Texten von Max Goldt - ich wurde an einem Metzger-Schaufenster vorbeigetragen. Das hatte Potenzial, fand ich...
Eine Freundin von mir, bat mich 2004, sie abzufragen... denn sie hatte einen Auftritt in einer TV-Show, genauer: einer Gerichts-Sendung - und war unsicher, wie und ob sie ihre Rolle gut spielen würde. Natürlich feilten wir noch an dem einen und anderen Text, bis es passte.
Danach war ich auch neugierig und bewarb mich beim TV-Format - und mir wurde eine Rolle angeboten. Ich sollte eine Hauptzeugin spielen, die den vermeintlichen Täter entlarvte.
Vom Fernsehstudio war ich beeindruckt, aber erst, als die Scheinwerfer an gingen. Meine Rolle - ohne 2. Chance - gelang mir ganz gut und überzeugend, nur die Wartezeit war sehr lange. Hier reichte es mir, einmalig "so etwas" ausprobiert zu haben - eine lustige Erfahrung aber nicht mehr.
Dann doch lieber mal einen eigenen Film machen! Eine Gruppe von vier Männern hatte eine Idee, ein Drehbuch und das Equipment. Was sie brauchten: eine Frau! MICH! Als Grafikerin habe ich erst einmal alles Gestalterische übernommen. Dann gehörte es plötzlich zu meinen Aufgaben, Darsteller zu finden. Also: Castings durchführen, Rollenverteilung, Szenen durchspielen - Motivation!
Der erste Kurzfilm war zum Wettbewerb "Bremen als Kulturhauptstadt 2010" - grantige Gestalten ließen wir Spaziergänger in den Wallanlagen erschrecken, in einem Schwachhauser Bunker (zu einem grandiosen Haus umgebaut mit extrem freundlichen Gastgebern) durften wir eine Keller-Verlies-Szene drehen und auch sonst gab es herrlich fiese Szenen, zum Teil auch in Bremer Kneipen und mit harter Musik von einer Bremer Heavy-Metal-Band. Die Präsentation fand im Lagerhaus Bremen statt. Der nächste Film entstand aus einem Drehbuch und wurde ein Sozialdrama. Ich betätigte mich als Motivatorin und Regieassistentin, stellte die Darsteller zusammen und gestaltete die Visuellen Dinge, die DVD, Plakate usw.
Musikalisch in Bremen
Mein bevorzugtes Instrument - neben meiner Stimme - ist das Saxofon! Ich nahm mit Mitte 20 Unterricht in Bremen-Hastedt, aber das ermüdete mich schnell. Dann versuchte ich mich in einem Gospel-Chor, aber - so schön es auch war - "thank-you-Jesus" war dann doch nichts für mich.
Ob ich erst die Band ins Leben rief oder das Musical-Ensemble mitaufgebaut habe, weiss ich gar nicht mehr - zwischen 2005 und 2014 passierte so viel! Mit vier Freunden/Freundinnen gründete ich eine Band im Bremer Viertel "Viertel fünf" und wir hielten uns meistens an Interpretationen von bekannten Musikklassikern, also: wir coverten Rocksongs.
Heute bin ich Sängerin in einer Band (Proben im Bunker in Bremen-Hastedt), wir schreiben eigene Lieder, Texte und lassen es in deutscher Sprache richtig krachen!
Im Musical-Ensemble, dem ich beigetreten bin, fühlte ich mich mit den Mitgliedern sehr wohl, aber leider nicht in den (meist sehr theatralischen) Musical-Interpretationen. Ich mag es, mich auf der Bühne auszudrücken, aber zu viel "Performance" und "im-Rudel-agieren" passt irgendwie nicht zu mir. 2010 lernte ich dann Cajon bauen und spielen - Percussion ist auch eher mein Ding.
Im Gesang (Tendenz: Alt) gefällt mir, dass ich, Ausdruck, Performance und Arrangements in Harmonie bringen kann. Je nach Stimmung (oder, wie wir das Lied anlegen), mag ich bretthart und dann wieder hauszart sein (am liebsten aber laut und klar)!
Schreiben, Lesen, Kommunikation
Die BremerInnen sind ein grandioses Publikum! Nachdem ich mir logopädische Stunden gegönnt hatte, was dem Singen gut tat - und nun auch beim "Vortragen eigener Texte" hilfreich ist, wagte ich mich wieder auf die Bühne - dieses Mal mit selbst geschriebenen Geschichten, Poesy, Poetry - plus musikalischer Einlagen (gern auch begleitet von "meinem Gitarristen Uwe"). Meine Lesungen im westend, Bremen-Walle, im Kunstatelier in Bremen-Hemelingen, in Läden im 1/4 sowie in Galerien von Freunden und im Schnoor (Marterburg) machen mir Spaß und machen mich glücklich! Dass ich die Besucher mit einbeziehe, gefällt - und ich denke mir immer etwas Neues aus. Stillstand geht nicht - da kommt IMMER etwas, das mich neugierig macht und ich ausprobieren möchte.